Öffentliches Glück - will gewährleistet und gefördert werden

Gerade die jungen Menschen haben zu grosser Anzahl der Spaßkultur entsagt und fordern eine neue Ernsthaftigkeit. Es langt ihnen nicht mehr, das Politik allein zur Problembewältigung eingesetzt wird und nicht mehr für das Fördern und Gewährleisten des öffentlichen Glücks.

Einst träumten wir von einer Gesellschaftsordung, die uns den Nah- und Fernverkehr, unsere Telefonkosten und die Flatrate übernehmen würde. Wir erträumten und erschufen elektronische Hilfsmittel, die diese Dienstleistungen des Staates so-gut-wie-nix kosten müssten - wenn sie nicht von profitgeilen Hengsten gemanaged würden!
Heute gleicht der geplatzte Traum von Demokratie einem sich verflüchtigenden Geist. Er fühlt sich nict willkommen im globalen Dorf - zwischen Lügen, Krieg und Propaganda.
Die Zeit scheint überreif, für eine auf globaler Ebene stattfindende Fusion der nachhaltigen schamanischen Wege des Wissens (welche biologischen Lebensformen den Vorrang geben und ein Empfinden für das Heilige beinhalten) mit dem Staatswesen und seinen technologischen Errungenschaften! Denn momentan herrscht Entfremdung auf individueller, gesellschaftlicher, nationaler und globaler Ebene und der bedeutendste Aspekt dieses Zustands besteht im Verlust heiliger Visionen und Weisheit.

Obgleich bzw. gerade weil der ekstatische und dionysische Geist unserer Kultur in Vergessenheit geriet, steht heute zur Debatte, wie der wachsenden Besucherzahl eine energetische Ausrichtung und dem gesamten Event der Thingstätte zur Walpurgisnacht entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden können und in kooperativer Vorarbeit, für die kommenden Jahren ein unterstützendes, künstlerisches Ambiente gestaltet werden kann.

Wie das nun im einzelnen zu interpretieren ist, versucht unser webring darzulegen, um alte-neue Wege zu eröffnen und die getrennt erscheinenden Welten von Öffentlichkeit und Politik, Natur Ur-Kult und Kultur zu überbrücken.

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