Astrales Know-How

- Archäologische Funde der kelto-germanischen Urvölker
Die Kulturen und religiösen Inhalte der Germanen und Kelten gehören mit zu den Unbekanntesten, was es im Bereich Mythenforschungen gibt – obwohl doch auch gerade wir Deutschen die Erben diese Volkes sind. Durch ihre orale Tradition und die gnadenlose Entkeltisierung und Christianisierung – sowie durch den politisch-religiösen Missbrauch der Nationalsozialisten, wurden unsere kulturellen Wurzeln systematisch immer wieder gekappt, vergessen - und ebenso, das Vermächtnis unserer ungemein reichhaltigen und geistreichen Kultur.

Der Archäologe Dr. Menghin, Direktor des Museums für Frühgeschichte, hat die Goldeinlagen der Mondzyklen, der Plejaden und weiterer Abbilder des Nachthimmels auf der Himmelsscheibe von Nebra untersucht. Eine kupferne Scheibe, die im Februar 2002 in Nebra (Sachsen Anhalt) entdeckt, seither die Welt der Archäologie ins Staunen versetzt. Unsere direkten Vorfahren besaßen schon in der Steinzeit astrales Know-How und waren wohl „Herren der Zeit“. Dieser Fund belegt, wie akribisch die Urgermanen den Kosmos beobachteten und beweist, dass bereits vor 3.600 Jahren unsere heimischen Hohepriester, Magier und gottgeweihten Priesterinnen und Priester der Gemeinschaft, über Generationen die Sternenverläufe und somit Zeitzyklen berechneten, um Zeittore zu bestimmen, für entsprechende Zauber- und Fruchtbarkeitsriten!

Nachdem in den letzten 200 Jahren in Frankreich drei, in England drei und in Deutschland zwei, dann drei, dann vier... goldene Hüte gefunden wurden, die in ihrer Form Merlins Zauberhut aus Wald Disney-Darstellungen gleichen, besteht nun Einigkeit, dass einst Priester(innen) mit goldenen Halskrausen, Brustschilden und Hüten, weise Anführer eines in Nordeuropa weit verbreiteten Astralkults waren. Zudem weisen die unzähligen Sicheln und Kreise, die Symbole, Erhebungen sowie Kreis- und sternartige Gravuren auf Bronzeurnen, wie auch die goldenen Hüte der Himmelspriester(innen)ein Muster – einen gemeinsamen Kode – eine versteckte Botschaft auf:

In vier der Hüte sind parallele Kodes in die Anordnung der Ornamentik eingearbeitet, wie die deutschen Archäologen Jens May und Rainer Zumpe berechnet haben. Der Archäologe und Bronzezeitforscher Dr. Wilfried Menghin überprüfte dies. Er zählte über 8 Monate hinweg, beim Berliner Goldhut 1739 Zeichen in 19 Linien, darunter Kreissonnen und liegende Mondsicheln – die er mittels Schaltzonen zu einer kalendarischen Logarithmentafel erklärt.

Forscher haben die Goldhüte nun als urzeitliche Kalender anerkannt. Auch die Bronzeschilde von Herzsprung, verziert mit 707 Erhebungen, deuten sie als Mondkalender und die Pracht-Amphore von Seddin, als einen Kultpott mit „lunisolaren“ Zeichen. An den Symbolen des Berliner Goldhuts lässt sich der 19-jährige Mondzyklus ablesen. Denn die Auszählung ergab eine strenge Systematik um die Primzahl 19, die in der Astronomie eine entscheidende Rolle zur Bestimmung der Kalenderzyklen spielt. Laboranalysen haben unlängst bewiesen: die Hüte stammen aus der Bronzezeit und sind rund 3000 Jahre alt.

Synodische Monate, Sonnenjahre, überall offenbarten sich den Experten sinnträchtige Intervalle. Offensichtlich bergen bzw. enthüllen diese Gefäße, sowie die Zauberhüte ein Wissen, dass erst 500 Jahre später von Meton von Athen für die westlichen Kultur angeblich zum ersten mal aufgeschrieben wurde! Wohlmöglich war der inzwischen verschollene Sinn der Sternenreligion den Druiden noch geläufig. Doch da das verlässlichste Informationssystem, die Schrift, im alten Europa unbekannt war, wussten die nordischen Magier zwar Mondextreme zu berechnen, aber Buchstaben kannten sie nicht.

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