Die Gnosis - Weisheits- oder Erkenntnisslehre zur Entschlüsselung des irdischen Bio-Computers

Die uns umgebende Welt kann als eine lebendige Bibliothek, als eine Ansammlung von Datenträgern und Tonbandaufnahmen betrachtet werden, voll mit Daten und Informationen, die wir lesen und bearbeiten können, wenn wir wissen auf welche Weise. Hinzu kommt das jedes Lebewesen, so auch der Mensch ein solcher Datenträger ist und jede echte esoterische Bemühung beruht darin, die in uns gespeicherten Informationen inhaltlich wachzurufen, auf sie zu achten und für die entsprechende Wirkung und Energie Raum zu lassen.

Denn das einzelne Gehirn ist mehr als ein binärer Computer, der Erinnerungen und Wünsche speichert und wieder hervorholt; es ist ein Mechanismus, der die innere Welt in eine objektive Realität übersetzt. In dem Maße, in dem das globale Gehirn sich zu entwickeln und zu funktionieren beginnt, werden wir als Gattung noch besser in die Lage versetzt, unsere Zukunft in Zusammenarbeit mit dem System zu gestalten, in welchem wir leben, auf dem wir uns bewegen uns unser Sein haben: nämlich auf der lebendigen Erde.

Von jeher bildeten das Heidentum und der Schamanismus ein System, mit dessen Hilfe diese Daten und Kodes bearbeitet, sprich der globale Bio-Computer in Gang gesetzt werden kann, mit dessen Hilfe die nur scheinbar zusammenhangslosen Daten und in Erscheinung tretenden synchronen Ereignisse zu „sprechen“ beginnen. Zu allen Zeiten lag es in der Verantwortung dieser esoterischen Systeme - der Schamanen, Meister und Druiden, der Mysterienschulen und spirituellen Bewegungen - die in der Welt einkodierte, eingebettete, ursprüngliche Weisheit (Gnosis) nicht zu verfälschen, sondern sie bestenfalls - in Zeiten geistiger Erneuerung – verjüngt und veredelt der Gemeinschaft darbieten zu können.

Dieses Bild einer Ökologie des Lebens wurde schon einmal eindringlich beschworen als Häuptling Seattle in einer 1852 gehaltenen Rede an seine Leute, als sie das Land ihrer Vorfahren den weißen Siedlern überließen, sagte: „Das wissen wir, die Erde gehört nicht den Menschen, der Mensch gehört zur Erde - das wissen wir. Alles ist miteinander verbunden, wie das Blut, das eine Familie vereint. Alles ist verbunden. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde. Der Mensch schuf nicht das Gewebe des Lebens, er ist darin nur eine Faser. Was immer er dem Gewebe antut, das tut er sich selbst an.“

Ur-Amerikanischer Indianer-Häuptling Seattle

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